Test Wurster 7: Die Reinigung des Wursters

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Ich teste den Severin Wurster vier Wochen lang intensiv und lasse euch an dieser Erfahrung teilhaben. Jede Woche wird es zwei kleine Berichte und im Anschluss den finalen Testbericht geben.

Hinweis: Diese Testreihe entstand in Kooperation mit
www.konsumentenregieren.de

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Der Wurster ist ja wirklich praktisch. Wohin man ihn auch stellt, das Fett tropft in die vorgesehene Auffangschale und landet nicht auf dem Küchen- oder Wohnzimmertisch. Eine saubere Sache also. Wie sieht es aber aus, wenn man das Gerät reinigen muss? Der Wurster hat 3-4 Komponenten, die mehr oder weniger häufig gereinigt werden sollten.
Ich beginne mit dem in Bezug auf die Reinigung erfreulichsten Teil: Die Fettauffangschale.

Diese Schale wandert einfach in die Spülmaschine und sieht danach toll aus. Das ist die leichteste Übung im Reinigungsprozess. Dann kommt das „Herzstück“ des Wursters: Zwei Röhren, in die ein Gestell mit zwei Garkörbchen mit Federn eingesteckt werden.

 
 

Diese ganze Konstruktion ist aus Edelstahl und kann per Hand gespült oder in die Spülmaschine gelegt werden. Beim Spülen in der Spülmaschine ist dann aber der ganze untere Spülkorb voll. Beim Spülen per Hand oder auch beim Zusammenstecken der Komponenten muss man aber wirklich aufpassen, sich nicht zu verletzen. Die Kanten der beiden Edelstahlröhren sind wirklich so scharf, dass man sich leicht schneiden kann.

Die Teile werden in der Spülmaschine schön sauber, aber das eingebrannte Fett   hinterlässt dauerhafte Rückstände. Bei Grill-Rosten ist das aber auch meist nicht anders; ich habe mich bemüht, die letzten Reste mit Stahl fix und Backofenreiniger zu entfernen, aber das ist mir nicht gelungen. Man muss sich also damit abfinden, dass vor allem die obere Edelstahl-Komponente, die dauerhaft sichtbar ist, irgendwann nicht mehr funkelnagelneu aussieht. Wir können prima damit leben: Der Wurster ist ein Gebrauchsgegenstand, und man darf ihm die Benutzung auch ansehen.

Wirklich ärgerlich in Bezug auf die Reinigung finde ich die letzte Komponente: den Innenraum des Wursters.

Auf der Geräterückseite befindet sich eine Klappe, die sich nur mit einem Kreuzschlitz-Schraubenzieher öffnen lässt, was ich umständlich finde. Ob sich da nicht eine besser Lösung finden läßt? Man muss den Innenraum des Wursters eher selten reinigen, aber trotzdem ist es lästig, immer einen Schraubenzieher hervorkramen zu müssen. Hat man dann die Klappe geöffnet, ist die Reinigung sehr mühselig. Man kommt einfach schlecht an die verschmutzten Teile heran.

Fazit: Die regelmäßige Reinigung der Wurster-Komponenten ist ganz gut zu bewerkstelligen. Die scharfkantigen Ränder der Röhren müssen vielleicht verdickt werden. Die gründliche Reinigung des Innenraums kostet Nerven.

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